Mittwoch, 7. Februar 2007
Digitale Datenübertragung
Ganz ober das Bild: "Allen guten Bastarden einen guten Schlaf". In the top of the graphic is the highest protection sign for our humanity. Das Ewige Leben durch: Ehren-Codex einhalten und die Teufelsperre 1,2+3                § Dienst-Merkmal §

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Wurde in Google.de zwischengespeichert existiert anscheinend nicht mehr lange!
http://209.85.135.104/search?q=cache:qx0-zn5KLBYJ:www.vollkornpapier.de/artikel-Digitale-Daten%25FCbertragung-seite1.html+http://www.vollkornpapier.de/artikel-Digitale-Daten%25FCbertragung-seite1.html&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de
Ist von
vollkornpapier.de


Wikipedia.de Erklärungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Digitale_Signalverarbeitung

Beste Erklärungen für die Arten von digitaler Datenübertragung:


Einleitung

Wenn man "digitale Datenübertragung" hört, so denkt man eigentlich an etwas Hochmodernes. Aber es gibt sie schon seit Jahrtausenden: Als Odysseus bei der Belagerung Trojas aus dem Holzpferd stieg, entzündete er ein Feuer, um die versteckten anderen Griechen zum Kampfe aufzurufen. Feuer an - Feuer aus, nur zwei mögliche Zustände, dies ist noch heute das Grundmerkmal der Digitalität. Heute benutzt man statt Feuer Strom, den man durch lange Leitungen überall hinleiten kann. Strom oder kein Strom unterscheidet man. Einer der bekanntesten digitalen Codes ist das Morsealphabet. Es wurde 1837 von dem amerikanischen Mater Samuel Morse entwickelt. Er verschlüsselte die Buchstaben und Zeichen durch kurze und lange Töne gleicher Frequenz. Seine Methode hatte aber den Nachteil, dass nur ausgebildete Telegrafisten den Code entschlüsseln konnten. Dies änderte sich erst durch die Erfindung des mechanischen Fernschreibers durch Emile Baudot. Baudots Fernschreiber ermöglichte durch komplizierte, mechanische Decodiereinrichtungen, dass die eingegangenen Codes direkt als Zeichen ausgedruckt wurden, und auch ungeübtes Personal den Apparat steuern konnte. Ein großes Manko der Erfindung war aber die Störanfälligkeit der so komplizierten Apparatur. Zur gleichen Zeit etwa war auch der Hellschreiber (nach dem Deutschen, Dr. Rudolf Hell) sehr verbreitet, er übertrug die Zeichen nicht in Form von Codes, sondern in Bildinformationen. Er verlor aber im Computerzeitalter an Bedeutung. Der Baudot Code ist aber immer noch weit verbreitet, sowohl bei kommerziellen Funkdiensten (z.B. dpa oder AP), als auch im Amateurfunk. Erst der Italiener Guglielmo Marconi (1874-1937) ersetzte die Leitungen durch Elektromagnetische Wellen. Dies war einer der größten Meilensteine der digitalen Datenübertragung. Erst jetzt war es möglich, dass man große Datenmengen schnell und über große Strecken versenden konnte.
Das Modem:
(MOdulator-DEModulator) Das Modem übernimmt mit dem Computer zusammen die Aufgabe des Fernschreibers. Der Computer gibt dem Funkgerät Signale in Form von Spannungen (entweder 5 oder 0 Volt) und das Modem wandelt die Spannungen in Töne von verschiedenen Frequenzen für das Funkgerät um. Das Modem fand erst seine Verbreitung, als es billiger war einen Computer, statt einem Fernschreiber anzuschaffen. Heute sind kaum noch Fernschreiber in Benutzung, da Computer viel billiger und unanfälliger von Störungen sind. Nur noch ein Paar Liebhaber der Technik benutzen im Amateurfunk noch mechanische Fernschreiber. Funktionsablauf: Modulator (senden):Text in Computer eingeben Computer wandelt Text in binären Code um Code gelangt über Schnittstelle zum Modem Modulator (des Modems) wandelt binäre Codes in Töne um Funkgerät sendet Töne Also:Text wird in Töne umgewandelt! Demodulator (empfangen): Funkgerät empfängt Töne Demodulator (des Modems) wandelt Töne in Binäre Codes um Code gelangt über Schnittstelle zum Computer Computer wandelt binären Code in Text um Text erscheint auf dem Bildschirm Also: Töne werden in Text umgewandelt! Die verschiedenen Betriebsarten

RTTY:

(nur für Texte) RTTY ist eine Abkürzung für Radio TeleTYpe (eng. Funkfernschreiben). RTTY benutzt zwei verschiedene Frequenzen zur Datenübertragung (hauptsächlich von Schrift), sie haben die Namen "Mark" und "Space". Den Unterschied der zwei Frequenzen nennt man "Shift". Üblich ist eine Shift von 170 Hertz. Die Überttragungsgeschwindigkeitbeträgt normalerweise 45 Baud. Bei der Betriebsart RTTY werden normalerweise nur 5Bits zur Codierung verwendet. Dies bedeutet, dass eigentlich nur 32 (25) verschiedene Zeichen gesendet werden können. Da man aber auch Zahlen und Satzzeichenübertragen will mußte man sich etwas einfallen lassen. Und man kam auf die Lösung mit zwei Ebenen. Zwischen der Buchstaben- und Ziffernebene wird mit den Zeichen „Bu"bzw. „Zi" umgeschaltet. Fast jedes Zeichen ist mit zwei Codes belegt z.B. bedeutet der binäre Code „11101" in der Buchstabenebene „Q" und in der Ziffernebene „1". Einzig die Zeichen in Tabelle 1 haben keine doppelbelegung, da sie Steuerzeichen sind und in beiden Ebenen benutzt werden. Die Lösung mit den Zwei ebenen hat aber den großen nachteil, dass wenn nur ein einziges Steuerzeichen verfälscht wird der ganze Satz falsch decodiert werden kann ( statt „WAS MACHST DU" würde „2-1 .-:0'5 wruT auf dem Bildschirm erscheinen). Gegen dies kann man Softwareseitig vorgehen, in dem entweder nach regelmässigen Abständen immer wieder die Umschaltzeichen gesendet werden, dann wird nicht der ganze Satz falsch decodiert, sondern höchstens ein bis zwei Wörter. Auf Seite des Empfängers kann man bei den meisten Programmen „Unshift" einstellen, bei dieser Funktion wird bei jeder Leerstelle automatisch auf die Buchstabenebene umgeschaltet, nur bei Wetterdatenempfang o.a. ist dies sinnlos, da fast nur Zahlen übertragen werden. RTTY wurde von dem Franzosen Emile Baudot erfunden, daher wird RTTY auch manchmal als Baudot bezeichnet. Nach Emile Baudot wurde auch die Einheit Baud benannt.

CODETABELLE (fehlt noch)

ASCII:

(Hauptsächlich für Schrift) ASCII ist die Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Die Betriebsart ASCII ist im Grunde nur eine Erweiterung von RTTY, man benutzt aber anstatt 5 Bits 7 oder 8 Bits. So kann man mit einer langsameren Übertragungsrate 256 (bei 8 Bits) oder 128 (bei 7 Bits) verschiedene Zeichen nutzen. Dies ist von Nutzen beim Versenden von Programmen oder von Sonderzeichen. ASCII hat sich nicht im Amateurfunk etablieren können.
AMTOR: (nur für Texte)

Amtor ist die Abkürzung für Amateur Teletype Over Radio, was soviel heisst wie Funkfernschreiben Über Amateur Funk. AMTOR ist eine Abänderung der beim Seefunk gebräuchlichen Betriebsart Sitor, welche zur Kommunikation zwischen Schiffen und Küstenfunkstellen benutzt wird, ein großer Unterschied zu RTTY besteht darin, dass AMTOR automatisch Übertragungsfehler erkennen kann. Wie dies geschieht zeigt folgende Tabelle:

CODETABELLE (fehlt noch)



Wie man sehen kann, wird bei AMTOR jedes zeichen durch eine Kombination von drei „Nullen" und vier „Einsen" codiert. Dies hat den Sinn, dass das Decodierprogramm des Computers überprüfen kann, ob bei der Übertragung ein Bit falsch versendet wurde. Wenn dies der Fall ist, so merkt dies der Computer, weil die Prüfsumme nicht mehr vier ergibt. Werden jedoch jeweils eine „Eins" und eine „Null" falsch übertragen so ist auch der Computer machtlos. AMTOR ist in drei Unterarten aufgegliedert, AMTOR ARQ, AMTOR FEC und AMTOR Listen .Bei AMTOR FEC (Forward Error Correction) wird jedes Zeichen zwei mal gesendet, jedoch nicht direkt nacheinander, sondern mit einem Abstand von vier Zeichen. Bei einer Geschwindigkeit von 100 Baud entspricht dies einer Versetzung von ca. 280 ms. Durch diesen Zeitversatz kann AMTOR FEC Störungen bis zu 280 ms Länge schlucken. Wenn man die Zeichen nicht zeitversetzt, sonder direkt aufeinanderfolgend versenden würde, so würde eine Störung von ca. 20 ms ausreichen um beide Zeichen zu verfälschen. Falls jedoch beide Zeichen falschübertragen werden so wird ein Platzhalter eingesetzt. In ungefähr kann man sagen, dass AMTOR FEC gegenüber RTTY 10 bis 100 mal weniger Fehtübertragungen hat. FEC ist die am wenigsten aufwändige Version der AMTOR Gruppe.

Beispiel für eine Aussendung:

Eingegeben: F u n k f e r n s c h r e i b e n

Gesendet: nFkufnekrfnesrcnhsrcehirbeeinbFeun

Eingefügt: n k f e r n s c h r e i b e n F u

Man kan sehen, dass es wie eine Art Reissverschluss funktioniert. In der Praxis werden noch hier und dort ein paar Steuerzeichen wie a oder Rq eingesetzt. Die Steuerzeichen a und Rq zeigen der Decodiersoftware, wo sich der der Anfang und das Ende eines Buchstaben befinden (ohne die Zeichen könnte der Computer nur einen Buchstabensalat ausgeben).

Bei AMTOR ARQ werden immer drei Zeichen zu einem Block zusammengefasst versendet. Dann wartet die schaltet die sendende Station kurz auf Empfang um und wartet auf ein Quittungszeichen, wenn es positiv ist, so können die nächsten drei Zeichen versendet werden, ist das Quittungszeichen jedoch negativ, so werden die letzten drei Zeichen solange wiederholt, bis das Quittungszeichen positiv ist. Dies hat den Sinn, dass die eine Station immer wieder zurückmelden kann, ob sie alles richtig verstanden hat. Bei Amtor ARQ gibt es drei verschiedene Steuerzeichen, sie heissen C1, C2, C3. Das Rückmelden funktioniert aber nicht mit jeweils einem positiven und einem negativen Quittungssignal, sondern es wir beim korrekten Empfang jeweils einmal C1 dann wieder C2 usw. gesendet. C3 wird für die Changeover Funktion benutzt. Bei dieser schaltet die sendende Station automatisch auf Empfang um, ohne, dass der Operator gefragt wird. Man sollte diese Funktion aber nur für sehr wichtige Nachrichten wie, zum Beispiel „Mein Sender brennt" benutzen.

Der Amtor Listen Mode ist eigentlich gar kein eigener Modus, er dient nur zum mitschreiben (empfangen) von ARQ Verbindungen. Trotzdem ist er der komplizierteste aller Amtor Modi, denn er muss ohne Steuerzeichen auskommen und kann seist keine Wiederholungen anfordern. Da aber die andere Station aber Wiederholungen anfordern kann, muss das Programm zwischen Wiederholung und der ersten Sendung unterscheiden können. Sonst würde ja jede Wiederholung im Text erscheinen.
SSTV & FAX: (Nur zur Bildübertragung)

SSTV ist eine Abkürzung für SlowScanTeleVision was sinngemäß übersetzt soviel bedeudet wie langsam abgetastetes Fernsehen. Auch langsames Fernsehen ist schon übertrieben, da für jedes einzelbild minimal 8 Sekunden benötigt werden. Erstmals wurde SSTV 1958 in der Amerikanischen Amateurfunk-Zeitschrift „QST" vorgestellt. Die ersten Praktischen Versuche Begannen um 1960 ebenfalls in den USA. In Deutschland wurden im Jahre 1972 erste Versuche in SSTV gemacht. Die Bilder werden nicht wie bei Amtor und RTTY binär, sondern mit ca. 64 verschiedenen Tönen übertragen werden. Die Erklärung: Das menschliche Auge kann ca. 100 Graustufen unterscheiden. Am besten wäre somit eine Übertragung mit 128 Graustufen (Der Mensch sieht jetzt ohne Lupe ein Analoges Bild ohne Pixel). Für 128 verschiedene Grautöne Brauchte man aber auch 128 verschiedene Töne zur Übertragung, das ergäbe bei einer Bandbreite von 800 Hz (Normalwert) einen Frequenzhub von 800:128= 6,25 Hz dies ist aber nicht realistisch, da Sender und Empfänger nur höchstens 3,13 Hz auseinanderliegen dürften um noch ein vernünftiges Bild zu liefern.

In der Praxis benutzt man bei der Schwarz-Weiss Übertragung meist nur 64 Graustufen. Es gibt SSTV und FAX Modi nicht nur in Schwarz- Weiss, sondern auch in Bunt. Die Buntübertragung funktioniert entweder so wie beim Farbfernseher (YUV), oder das Bild wird in die drei Farben Rot, Grün und Blau zerlegt (RGB). Dann werden jeweils nacheinander die drei verschiedenen Farben, Zeile für Zeile übertragen. Jede Farbe hat wieder wie bei der Schwarz- Weiss Übertragung 64 verschiedene Helligkeitsstufen. Beim Empfang werden die drei einzelnen Punkte wieder zu einem zusammengefasst. Pro Punkt hat man dann 262 144 (643) verschiedene Farbmöglichkeiten (dies entspricht genau einer 18-Bit Farbpalette). Die obengenannte RGB Übertragung ist die in SSTV und FAX am meisten verbreitetste Farbzerlegung.


Auch Bedeutung hat die YUV Farbzerlegung. Bei ihr werden die Farben in Chrominanz und Luminanz zerlegt. Dies bedeutet, dass nicht jede Farbe einzeln übertragen wird, sondern das Bild wird in Helligkeit und Farbe aufgeteilt. Zunächst klingt dies ziemlich aufwendig, aber das Menschliche Auge kann Helligkeitsunterschiede auf geringem Abstand um einiges besser unterscheiden, als Farbunterschiede. Dies wird so zum nutzen gemacht, indem man die Farbauflösung im Gegensatz zur Helligkeit nur mit der halben Auflösung überträgt. Dies bringt einen nicht zu unterschätzenden Geschwindigkeitsvorteil. Einen nicht zu verschweigenden Nachteil hat aber auch YUV, während bei RGB bei einem Frequenzversatz von ein paar Hertz das Bild nur etwas heller oder dunkler wird, so kann es bei YUV durchaus vorkommen, dass ein paar Zeilen lang eine Farbe fehlt oder das halbe bild von einer falschen Farbe überdeckt wird.
Beim Farbfehrnsehen, welches auch nach dem YUV System arbeutet, werden spezielle Korrekturverfahren wie PAL oder SECAM eingesetzt um Farbverfälschungen zu verhindern.
FAX

FAX wird weniger im Amateurfunk als im professionellen Bereich genutzt. Wetterstationen und Satelliten versenden die Wetterkarten meist im FAX Format. Viele Amateurfunker haben sich es zum Hobby gemacht sich aus den Wetterkarten der Satelliten sich ihren eigenen Wetterbericht zusammenzustellen. Es gib eine Vielzahl von SSTV-Modi, besonders bekannt sind aber eigentlich nur die Martin Familie (RGB), die Scottie Familie (RGB) und die Robot Familie (YUV). Der sonstige Rest besteht zum grossen Teil aus Modi für ganz bestimmte Geräte, welche aber zum Teil mit den bekannteren Modi kompatibel sind.
Die schnellsten SSTV Modi brauchen zur Übertragung eines Bildes ca. 8 sek. andere dagegen (natürlich mit einer besseren Qualität) brauchen über drei Minuten.
Der Bau der Schaltung
Man Kann den Bau der Schaltung eigentlich in 10 Arbeitsschritte unterteilen:

1.) Polieren des mit Kupfer beschichteten Pertinax

2.) Beschichten der Pertinaxplatte mit Fotolack

3.) Belichten der lackierten Platine

4.) Entwickeln der belichteten Platine

5.) Ätzen der Platine

6.) Entfernen der letzten Lackreste mit Aceton

7.) Bohren der Platine

8.) Bestücken

9.) Löten und Anschlussbeine abzwicken

10.) Testen

Der Bau des Modems hat eigentlich mit dem Heraussuchen eines geeigneten Schaltplans begonnen. Zuerst hatte ich die Idee, bei einem kommerziellen Hersteller von Funkmodems anzufragen, ob sie mir zum einmaligen Nachbau die Pläne für ein Modem überlassen würden. Da fiel meinem Mentor, der selbst Amateurfunker ist, ein, dass er vor ein paar Jahren in einer Amateurfunk-Zeitschrift den Plan für ein einigermaßen einfach aufzubauendes Funkmodem gesehen hatte. Da fing die groß Sucherei an, wir wußten zwar, dass nur ca. drei Zeitschriften in Frage kamen, aber das ist genug, denn diese Zeitschrift erscheint einmal pro Monat.

Am Ende hatten wir zu zweit etwas über 100 Zeitschriften durchsucht und wurden dann endlich fündig. Die Schaltung war nicht ganz so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber ich hatte ja die Hilfe meines Mentors.

Jetzt fing es mit der Materialsuche an. Was an Bauteilen nicht vorhanden war, mußte bestellt werden. Der nächste Schritt war das Vorbereiten der Platine für das Ätzbad. Das mit Kupfer beschichtete Pertinax wird poliert und von jeglichem Fett befreit. Nun geht es zum Lackieren mit fotopositivem Lack. Es wird unter der Abzughaube gearbeitet, da der Lack giftige Lösungmittel enthält, im Freien kann man nicht arbeiten, weil das Sonnenlicht den Fotoeffekt des Lackes zunichte machen würde.

Nachdem der Lack gleichmäßig und nicht zu dick aufgetragen wurde wird der Platinenrohling im Backofen (etwa 70°C) getrocknet. Nachdem der Lack dann nach etwa ein bis zwei Stunden durchgetrocknet ist kann man mit der Belichtung anfangen. Man legt den Platinenrohling über das Platinenlayout in den Belichtungsautomat und schaltet die UV-Lampe des Belichters ein. Schon nach ca. vier bis sieben Minuten kann man die Platine aus dem Belichter nehmen und zum Entwickeln übergehen. Jetzt sollte man eigentlich eine Schutzbrille anziehen da der Entwickler aus einer stark ätzenden Lauge besteht. Man nimmt sich ein kleines Plastikschälchen in das man die Platine legt und gibt etwa so viel Entwickler dazu, dass der Boden bedeckt ist. Wenn man beginnt die Entwicklerlösung über die Platine zu schwenken, kann man schon bald die Konturen des Layouts erkennen, sie werden ab jetzt immer stärker.

Wenn überall, wo man Kupfer sehen soll, Kupfer zu sehen ist, dann ist der Abschnitt des Entwickeins zu Ende und man kann man mit dem Ätzen anfangen. Zuerst sollte man die Platine aber noch einmal gründlich mit Wasser abwaschen und danach abtrocknen, sonst dann es beim Ätzen zu fehlern kommen. Geätzt wird entweder mit Eisen-Ill-Clorid (Fe3CI) oder mit Ammoniumpersulfat. In beiden Fällen sollte man die Lösung vor dem Ätzen auf etwa 45°C erhitzen, um den Ätzvorgang zu beschleunigen. Ich habe meine Platine mit einem professionellen Schaumätzgerät geätzt. In diesem Gerät wird die Ätzlösung mit Luft aufgeschäumt.

Dies hat den Vorteil, dass die meisten Ätzlösungen Sauerstoff (aus der Luft) zur Reaktion benötigen. Wenn das Ätzen geglückt ist, so kann man die Fotolackreste mit Aceton entfernen. Für die Widerstände, Kondensatoren IC's und Transistoren werden jetzt Löcher mit 0,8mm gebohrt, für die Lötnägel und Potentiometer 1,4mm und am Ende für die Befestigung noch ein paar Löcher mit 2,8mm. Danach kann man endlich mit dem Bestücken und Löten beginnen. Man beginnt mit den passiven Bauteilen, wie zum Beispiel Widerstanden und Kondensatoren. Man steckt immer etwa 5 Bauteile auf die Platine, lötet sie fest und zwickt dann die Drahtenden auf der Löt- oder Layoutseite ab. Wenn alle Bauteile angelötet sind, sollte man erst einmal eine Sichtkontrolle durchführen, schauen ob die Bauteile wie auf dem Bestückunngsplan angeordnet sind und ob es auch keine kalten Lötstellen gibt. Wenn man jetzt denkt, dass alles richtig ist, so kann man schon mal provisorisch die Verbindungskabei anschliessen und es geht weiter zum nächsten Kapitel, dem Testen.
Das Testen der Schaltung

Beim Testen sollte man die Schaltung noch nicht in ein Gehäuse eingebaut haben, da man kleinere Änderungen noch ohne Probleme vornehmen können sollte. Jetzt kann man die Schaltung auf Funktion testen. Wenn beim ersten Anschliessen der Schaltung eine Rauchwolke aufsteigt, so weiss man, dass man irgendwo einen Fehler gemacht hat und man muss die zerstörten Bauteile ersetzen. Warscheinlicher ist es, dass die Schaltung aus irgend einem Grund nicht oder nur halb funktioniert. Dann sollte man nach folgenden Gesichtspunkten prüfen:
1)Alle Masseverbindungen ausmessen
2)Betriebsspannung messen
3)Elektrolyt Kondensatoren auf Polung testen
4)Nachsehen, ob alle Widerstände den richtigen Wert haben
5)...
In der Elektronik gibt es so viele mögliche Fehler, wenn ich diese alle hier nenne wollte, so könnte ich damit ein ganzes Buch füllen. Bei meinem Funkmodem lief auch nicht alles von Anfang an wie am Schnürchen. Beim ersten Testen ging zwar eigentlich alles gut, aber das Fukmodem blieb auf Sendung und man konnte nicht auf Empfang umschalten. Da dachte ich -na ja, es muss ja nicht alles sofort laufen-und ich suchte nach dem Fehler, aber ich fand ihn nicht. Erst nach einigen Stunden der Verzweiflung merkte mein Mentor, dass eine Masseverbindung keinen Kontakt gab. Ein dummer Fehler, der aber jedem passieren kann. Danach testeten wir zum zweiten Mal, aber wieder der gleiche Fehler; das Funkgerät blieb auf Sendung und man konnte nicht empfangen. Wir hatten doch alles gründlich geprüft, und so kamen wir darauf dass villeicht etwas mit der Software nicht stimmte (bis dahin HamComm 3.0) und wir testeten weiter mit anderer Software, aber immer wieder der gleiche Fehler. Erst bei HamComm3.1 war der Fehler nicht mehr vorhanden und der Sender schaltete auf Befehl aus. Dies war ein grosser Fortschritt und wir starteten die ersten Versuche einer Textübertragung über 10m. Die ersten Versuche schlugen aber trotzdem wieder fehl, und mein Mentor schlug verschiedene Verbesserungen vor, von denen ich auch einige umsetzte und nach etwa 40 Stunden Testzeit wurden die ersten Wörter übertragen. Das war der erste richtige Erfolg meines Projektes und ich dachte jetzt steht auch nichts mehr im Weg zur Bitdübertragung. Doch ich irrte mich auch dieses mal wieder, denn bei SSTV sowie auch bei FAX passierte einfach rein gar nichts auf dem Bildschirm des Emfängers. Nur das Sendegerät wurde heiss vom vielen Ausprobieren. Schliesslich fanden wir heraus, dass es wieder einmal fast nur an der Software lag, denn mit GSHPC von DL4SAW lief auch die Bildübertragung von Anfang an ohne Probleme.
Das war das Ende einer langen, aber auch Interessanten Testphase jetzt kann ich mit Hilfe meines Modems erstens mit anderen CB-Funkern im Umkreis von ca. 4Km. Daten austauschen. Zweitens kann ich Wetterkarten von Sateliten und Wetterberichte von Schiffen empfangen, mit deren Hilfe man sich einen eigenen Wetterbericht zusammenstellen kann.
Glossar:

Baud:
Baue! ist die Einheit zur Festlegung der Übertragungsgeschwindigkeit beim Funken. Ein Baud entspricht der Anzahl der Bits die pro Sekunde übertragen werden. Wenn man also eine Baudrate von 45 Baud hätte, so würde jedes Bit zur Übertragung ca. 22 ms Brauchen (Sek7ßit = Schrittgeschwindigkeit; B%6k. = Baud). Die Einheit Baud wurde nach dem Franzosen Emile Baudot benannt.
Binär:
Ist ein Rechencode und bedeutet "aus zwei Teilen bestehend". Im Binärcode kann
jede Ziffer nur zwei verschiedene Zustände annehmen, zum Beispiel "0" oder "1". In Computern wird ausschlieslich der Binärcode angewendet.
Bit:
Kommt vom englischen binary digit und ist entweder eine "1" oder eine "0". Damit ist ein Bit die kleinste Informationseinheit im Binärcode.
Byte:
Ein Byte besteht aus acht Bits, durch die Anordnung der acht Bits kann ein Byte 256 verschiedene Zahlen darstellen: Z.B.:
"00000000"- 0 "00000001" -1 ... "11111111" -255
Layout:
Das Layout ist die positive Vorlage zum Ätzen der Platine. Das Layout wird Beim Belichten zwischen die Platine und die UV-Lampe gelegt.
Schnittstelle:
Die Schnittstelle ist die Verbindung zwischen dem Computer und seiner Periphrie. An ihr schliesst man z.B. die Maus, den Drucker oder das Modem an. Für den Personal-Computer gibt es zwei verschiedene Schnittstellenarten. Einmal die serielle langsamere und zweitens die schnellere paralelle sehnollofe.
Nachwort:
Dies ist meine Jahresarbeit in der 8. Klasse gewesen, sind die Formulierungen teils etwas eigentümlich. Da mir leider die Originaldatei verloren gegangen ist, musste ich die ausgedruckte Version einscannen. Daher ist das Layout noch etwas gewöhnungsbedürftig - wenn es Anmerkungen gibt, bitte eine Mail an lahr bei d-labs.de

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Das Ewige Leben durch: Ehren-Codex einhalten und die Teufelsperre 1,2+3                           § Dienst-Merkmal §

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