Sonntag, 10. Januar 2010
Wie aus Menschen Schweine werden
Ganz ober das Bild: "Allen guten Bastarden einen guten Schlaf". In the top of the graphic is the highest protection sign for our humanity. Das Ewige Leben durch: Ehren-Codex einhalten und die Teufelsperre 1,2+3                § Dienst-Merkmal §
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What's happened on the blue planet Earth there?



I must looking more there.


Schlimmer als alle Deutschen-Nazis und alles Vergasen:
Wenn man aus menschlichen Genen Schweine macht, macht man aus Menschen Schweine für Organtransplantationen und anderes. Aber die aus den christlichen Länden kommen, glauben anscheinend diese Schweine die aus Menschen gemacht sind, werden das schon überleben wie Jesus Christus am Kreuz und dann sind die diese Armen aus den die Schweine gemacht wurden im Himmel, aber das wird sich ewiglich rechen. Was Jesus Christus hatte, nennt sich Schizophrenie und das heist es handelt sich um Missbrauch. Missbrauch gibt es in allen Formen, also so ~70% der Deutschen wissen nur wie man es genießt jemanden zu schaden oder zudem auch noch Geld daraus zu machen. Die aus Die aus anderen ihren Genen Schweine machen lassen, machen aus deren möglichen menschlichen Kindern Schweine, die dann wie eine Weihnachts-Gans ausgenommen werden. Bis vor kurzen wurden auf der Erde und anderswo Menschen immer als Menschen wiedergezeugt, wie fast überall seit dem aus menschlichem Erbgut Schweine zum ausnehmen als Weinachts-Gans gemacht werden, werden Menschen als diese Genschweine wiedergezeugt. Und das ist schlimmer als alles was die Deutschen Nazis im Dritten-Reich zum Beispiel mit den Juden und deutschen Behinderten gemacht haben. Alle Staaten sollten die Staaten in denen das gemacht wird platt machen. Aber niemand weis anscheinend etwas über das ganze Thema, aber wieso?
Vorsicht im dem Absatz oberhalb kommt es immer wieder zu von Vollidioten den von sogenannten Nazis gewünschten Fehlern, die sehr viel Geld dafür anderen Vollidioten dafür bezahlen damit die das für diese Volltrottel machen. Das Internet ist leider sehr leicht von Vollidioten mit den nötigen Geld falsch vollidiotisch zu manipulieren.
Werden von einem Menschen aus menschlichen Genen Schweine gemacht werden aus Menschen die eigentlich als Mensch wiedgezeugt werden Schweine, um ihre Organe zur Tranzplantation zu benutzen, die sterben also wie Jesus Christus am Kreuz. Und verlange deswegen das alle Staaten von militärischen Schlägen diese Nazi die das machen weltweit abschlachtet werden. nd-andy

Folgende Artikel unterhalb sind aus dem Internet:
Neue Xenotransplantations-Studie – ein Freipass für klinische Versuche ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Xenotransplantation

Aus folgendem Link:
http://www.blauen-institut.ch/tx_blu/tf/tf_xenotrans_freipass.html
Autor:
Florianne Koechlin, August 1999


Xenotransplantationen (also die Uebertragungen tierischer Organe in den Menschen) bergen unabsehbare Gefahren: Im schlimmsten Fall können neue, tödliche Seuchenerreger entstehen. Denn wenn Tierorgane in Menschen transplantiert werden, "zügeln" die Krankheitserreger des Tieres mit und verbleiben auf lange Zeit im menschlichen Körper. Sie erhalten auf diese Weise möglicherweise ideale Voraussetzungen, um die Artengrenze zu durchbrechen und vom Tier auf den Menschen "überzuspringen". Solche ‘Zoonosen’ genannten Ereignisse sind für die meisten neuen menschlichen Erkrankungen verantwortlich: Dem Ebola-Virus scheint der Sprung vom Affen auf den Menschen gelungen zu sein; dem Lassa-Virus in Westafrika gelang der Sprung von Maus zu Mensch, und in Aegypten trugen Mücken den Erreger des Rift-Tal-Fiebers vom Rind zum Menschen. Der Scrapie-Virus, der für Schafe tödlich ist, hat sich offenbar an das Rind angepasst. Dabei hat es sich in eine neue, vielfach ansteckendere und bösartigere Variante verwandelt (den Erreger des Rinderwahnsinns). Und nun scheint der Erreger eine weitere Artengrenze zu überspringen: diejenige zum Menschen. Waren die Viren bisher auf vertrackte Pfade und viele Zufälle angewiesen, um sich an den Menschen anzupassen, könnte ihnen mit Xenotransplantationen quasi breite Autobahnen aufgetan werden.

Ein Team um Clive Patience konnte 1998 nachweisen, dass das Schweine-Virus PERV (porciner endogener Retrovirus) im Reagenzglas menschliche Zellen infizieren kann (Nature Medicine, 3, S.282). Das Erbgut von PERV-Viren ist über tausende von Jahren fest ins Erbgut von Schweinen integriert. PERV-Viren sind für Schweine harmlos, denn biologische Abwehrmechanismen von Schweinezellen halten PERV unter strikter Kontrolle. WissenschaftlerInnen befürchten, dass bei der Uebertragung von Schweineorganen in den Menschen die biologischen Kontrollen der Schweinezellen über PERV verloren gehen und sich das Virus mit Viren im menschlichen Erbgut zu einem potentiell tödlichen Virus rekombiniert, der eine weltweite Epidemie auslösen könnte.

Viele Wissenschaftsgremien fordern deshalb ein sofortiges und uneingeschränktes Moratorium. In der Schweiz hat der Schweizerische Wissenschaftsrat die Studie "Technologiefolgen Abschätzung Xenotransplantation" in Auftrag gegeben. Die VerfasserInnen des 1998 erschienenen Berichts schlagen vor, dass wegen der ungeklärten Risiken ein generelles Moratorium für Xenotransplantationen, das auch klinische Versuche miteinschliesst, eingeführt wird. Tier- und humanethische Ueberlegungen spielten dabei ebenfalls eine Rolle.
Novartis-Studie als Freipass für Menschenversuche ?

Im August 1999 erschien im Wissenschaftsjournal ‘Science’ eine neue Studie , die in der Novartis-Zeitung vom 6. September als "Meilenstein" auf dem Weg zu klinischen Versuchen gefeiert wurde.

Eine Arbeitsgruppe um Khazal Paradis, Forschungsleiter bei der englischen Novartis-Tochter Imutran, hatte 160 PatientInnen aus 9 Ländern untersucht, die in der Vergangenheit mit lebenden Schweinezellen oder -organen behandelt wurden: Bei 131 Menschen wurde das Blut kurze Zeit durch Milz, Nieren oder Lebern von Schweinen sowie durch Vorrichtungen mit Schweine-Leberzellen gespühlt, 15 PatientInnen erhielten Schweinehaut nach einer Verbrennung, 14 erhielten Schweine-Pankreaszellen zur Linderung ihrer Zuckerkrankheit. Von allen PatientInnen wurden Blutproben genommen und diese auf das Vorhandensein des SchweineVirus PERV untersucht. Die Schlussfolgerung der AutorInnen lautet: "Wir haben keinen überzeugenden Beweis gefunden, dass PERV-Viren von Schwein auf Mensch oder von Mensch auf Mensch übertragen werden können. Diese Resultate unterstützen die Durchführung von genau kontrollierten klinischen Versuchen, um die Sicherheit und die Effizienz beim Gebrauch von Schweine-Zellen, -Gewebe oder -Organen in Menschen zu überprüfen."

Doch eine sorgfältige Ueberprüfung der Versuchsresultate lässt starke Zweifel aufkommen, ob der Freipass für klinische Experimente angebracht ist. Einige PatientInnen der Studie beklagten sich über Hautausschläge oder unerklärliche Fieberschübe. Die Daten weiterer Personen wurden als "uninterpretierbar" aufgeführt, wegen fehlender DNA für die Analyse oder wegen technologischer Grenzen. Ueberraschend war aber vor allem, dass 23 PatientInnen immer noch Schweinezellen in ihrem Blut enthielten, obwohl die Behandlung mit Schweinezellen bis zu achteinhalb Jahren zurücklag und obwohl diese Behandlung damals höchstens eine Stunde gedauert hatte. Das hatten auch die ForscherInnen nicht erwartet. Vier weitere PatientInnen, denen Schweinezellen injiziert wurde, hatten Antikörper gegen den Schweinevirus PERV gebildet, was zumindest eine potentielle aktive Infektion durch die Schweineviren nicht ausschliesst.

Die Studie wurde weltweit von ExpertInnen vehement kritisiert, wie die ‘Coalition for Responsible Transplantation’ bekanntgab:

Es ist nicht sicher, ob die Schweine-Viren PERV überhaupt mit den Bluttests erfasst werden können. Das liegt zum einen daran, dass die in der Studie verwendete Analysemethode PCR auch nach Aussagen der AutorInnen nicht immer sichere Aussagen zulässt. Zum andern ist bekannt, dass sich manche Viren z.B. in Gehirn- oder Leberzellen der PatientInnen "verstecken" (so wie dies von Herpes Simplex Viren bekannt ist), so dass auch ein negatives Testresultat keine Sicherheit für die Absenz von PERV-Viren gibt. "Ich denke deshalb, diese Studie kann uns keineswegs beruhigen", meint der Mikrobiologe Peter Collignon (Canberra Hospital, Australien).

Neben dem Schweine-Virus PERV gibt es noch viele weitere Viren, die mit Schweinegewebe unbemerkt in den Menschen gelangen und dort zu einem menschlichen Krankheitserreger mutieren könnten. Beispiele hierfür sind Schweine-Parvoviren oder Schweine Circoviren. Auch Adenoviren, Papovaviren, Papillomaviren, Morbilliviren, Hantaviren und viele weitere Viren, die im Schwein vorkommen, könnten beim Menschen zu einer Gefahr werden.

Die Novartis-Studie hat sich ausschliesslich auf die Auffindung des Schweinevirus PERV beschränkt.

Eine grosse Mehrheit aller Proben stammt von PatientInnen, deren Blut nur für sehr kurze Zeit – meist einige Minuten oder Stunden– durch Schweinegewebe gespült wurde. "Daten von solchen Experimenten sind kaum relevant für die Bedingungen, die nach der Transplantation ganzer Organe entstehen", bemerkt Emanuel Goldman, Professor für Mikrobiologie und Molekulargenetik an der New Jersey Medical School in Newark (USA). Nach einer Xenotransplantation verbleiben die Schweineorgane jahrelang, und nicht bloss einige Minuten, im Menschen.

Nur bei 23 PatientInnen sind Schweinezellen noch jahrelang nach der Behandlung im Blut zirkuliert. "Die relevante Versuchszahl ist deshalb nicht 160 sondern nur 23, eine viel zu kleine Anzahl", bemerkt Dr. Maewan Ho (Institute of Science of Society, UK).

Bei einer Xenotransplantation können nicht normale Schweineorgane verwendet werden, weil diese sofort und heftig vom menschlichen Immunsystem angegriffen werden. Gentechnisch veränderte Schweine, deren Organe dank der Integration menschlicher Gene "vermenschlicht" wurden, sollen dieses Problem helfen lösen und quasi das menschliche Immunsystem "austricksen". Doch genau in dieser gentechnischen Manipulation könnte ein grosses Gefahrenmoment liegen. Die "Vermenschlichung" der Oberflächenmoleküle von Schweineorganen könnte es zum Beispiel den Schweine-Viren besonders leicht machen, diese richtig "lesen" zu lernen und dann auch menschliche Zellen und Organe zu befallen. Aus Schweine-Pathogenen würden dann Menschen-Pathogene werden. Zudem müssen PatientInnen nach einer Xenotransplantation auf lange Zeit mit immununterdrückenden Medikamenten behandelt werden, um die körpereigene Abwehr gegen das Tierorgan zu unterdrücken. Das geschwächte Immunsystem mag dann aber auch fremde (tierische) Krankheitserreger weniger gut zu attackieren. In der Studie werden diese Probleme nicht angesprochen.

Robin Weiss, bekannter Virologe am Institute for Cancer Research in London, kommentiert die Studie in der gleichen Science-Ausgabe und mahnt zur Vorsicht. Er weist darauf hin, dass sich selbst ein einziger und seltener Fall von Zoonose, bei dem ein Krankheitserreger die Artengrenze überspringt, unter Umständen verheerend auswirken kann. "Wir sollten in Erinnerung behalten, dass HIV1 als Zoonose begann, wahrscheinlich vom Schimpansen, und dass die weltweite Pandemie AIDS (...) möglicherweise einem einzigen Vorfall, bei dem ein Virus die Artengrenze vom Schimpansen zum Menschen übersprang, zugeschrieben werden muss. Auch können wir nicht sicher sein, dass AIDS nicht menschengemacht ist, als Schimpansen-Nieren in Afrika zur Vermehrung von gewissen Polioviren zur Impfstoffherstellung verwendet wurden."

Die Firma Novartis ist führend im Bereich der Xenotransplantation. Sandimmun, ein Medikament zur Unterdrückung von Immunreaktionen nach einer Transplantation, gehört zu den profitabelsten Novartis-Medikamenten überhaupt. Die Novartis-Tochter Immutran will nach eigenen Aussagen in zwei Jahren mit der Transplantation von genmanipulierten Schweine-Nieren und Herzen in Menschen beginnen. Dem stand bisher vor allem das Risiko-Argument im Wege. Die von Novartis und den ‘Centers for Disease Control’ gesponserte Studie soll nun den Freipass für solche Menschenexperimente liefern.

Doch dies wäre fahrlässig. Im Gegenteil: Die Studie zeigt einmal mehr auf, dass die Risiken unabsehbar sind. Einzig ein Verbot– zumindest aber ein striktes Moratorium – kann die Gefahr neuer Menschenseuchen verhindern.

Dies gäbe uns auch die Zeit, die anstehenden ethischen Fragen anzugehen. So z.B. diejenige, was die Auflösung der Grenzen zwischen Tier und Mensch bedeutet und ob die Herstellung transgener Schweine als "Organlager" für Menschen nicht eine Instrumentalisierung tierischen Lebens beinhaltet. Oder die Frage, ob wir überhaupt bereit sind, Grenzen zu akzeptieren, nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für uns selber. Wir müssen lernen zu akzeptieren, dass wir nicht unsterblich sind.

In der Schweiz sollen Xenotransplantationen endgültig im Transplantationsmedizin-Gesetz geregelt werden, das zur Zeit in den Bundesämtern vorbereitet wird.

Als Übergangsregelung schlagen Bundesrat und Nationalrat im "Bundesbeschluss über Blut, Blutprodukte und Transplantationen"ein Verbot für Xenotransplantationen mit strengen Ausnahmeregelungen für die Forschung vor. Der Ständerat lehnt ein Verbot ab und möchte lediglich eine allgemeine Bewilligungspflicht. Der Nationalrat diskutiert das Geschäft am 21. September zur Differenzbereinigung.

Der Europarat hat sich im Januar 1999 für ein internationales Moratorium ausgesprochen, das auch für klinische Versuche gilt. Das Parlament des Europarates, dem 40 Länder angehören, stimmte einstimmig für diese Moratoriumsempfehlung.





Aus folgendem Link:
http://www.rp-online.de/wissen/gesundheit/Organ-Transplantation-vom-Tier-zum-Menschen_aid_336218.html

Schwein als Lebensretter
Organ-Transplantation vom Tier zum Menschen
zuletzt aktualisiert: 15.06.2006 - 18:37

Berlin (RP). Die Übertragung von Zellen oder Organen von Tieren auf Menschen rückt näher an die klinische Anwendung. Dies zeigen Forschungsergebnisse, die auf einem internationalen Symposium zur so genannten Xenotransplantation in Berlin vorgestellt wurden.

So gelang in den USA die Übertragung von Inselzellen des Schweins auf Affen, die an Diabetes erkrankt waren und damit erfolgreich behandelt werden konnten. Auch die Übertragung von Schweineherzen auf Paviane sehen Wissenschaftler als Vorstufe zur klinischen Anwendung beim Menschen. Bei Versuchen in den USA erreichten die Affen „beachtliche Überlebenszeiten”, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilt.

Von der Xenotransplantation erhoffen sich Forscher, den Mangel an menschlichen Organspendern auszugleichen. Schweine gelten wegen ihres dem Menschen ähnlichen Stoffwechsels und aus Kostengründen als die geeignetsten Spendertiere. „Hindernisse für die Xenotransplantation sind die Abstoßungsreaktionen des Immunsystems, die physiologischen Unterschiede zwischen Tier- und Menschenorganen und die mögliche Übertragung von Mikroorganismen”, sagte RKI-Präsident Reinhard Kurth.




Aus Folgendem Link:
http://www.focus.de/gesundheit/news/xenotransplantation-ersatzteillager-schwein_aid_168983.html

Von FOCUS-Redakteur Werner Siefer
XENOTRANSPLANTATION

Ersatzteillager Schwein

Tierorgane könnten zahlreichen Menschen helfen. Doch Forscher warnen jetzt vor neuen, unbekannten Seuchen

Tony Johnson ist sehr froh darüber, Zellen vom Schwein in seinem Gehirn zu haben. Ohne das Nervengewebe von einem Ferkel säße er immer noch im Rollstuhl. Er könnte sich nur stammelnd artikulieren und seine Frau müßte ihn versorgen.

Der 60jährige Ingenieur leidet seit 27 Jahren an Parkinson, einer bislang unheilbaren Gehirnerkrankung. Vor drei Jahren wurden ihm als einem von 25 Teilnehmern einer bahnbrechenden klinischen Studie Zellen eines Schweineembryos in den Bereich der Basalganglien gespritzt. Seitdem geht es wieder aufwärts.

Sensationeller Erfolg: Johnson versorgt sich selbst, er fischt, er verbessert sein Golfspiel. Und über die Frage, wie es sich anfühlt, mit Schwein im Kopf, denkt er wie ein Cowboy: „Zum Teufel damit. Ich esse jeden morgen Speck. Warum soll ich es nicht auch da oben haben?“

Nicht jeder sieht die Sache so eindeutig. Die Xenotransplantation, die Übertragung tierischer Zellen, Gewebe oder ganzer Organe auf den Menschen, „ist eine einzigartige medizinische Herausforderung“, umschreibt es Fritz Bach, Immunologe an der Medical School der Harvard University in Boston.

Weltweit schleusen Forscher Gene in das Erbgut von Schweinen ein, um die Abwehr des menschlichen Immunsystems gegen fremde Organe zu überlisten. Die Herzen, Lungen, Lebern oder Nieren von Schweinen könnten eines Tages den chronischen Mangel an menschlichen Spenderorganen beheben. In Deutschland stirbt jeder zwölfte schwer Leberkranke, während er auf ein passendes Organ wartet. Auf eine Niere hoffen weit über 10 000 Dialysepatienten.

Vielleicht kommt alles anders. Eine Gruppe von Forschern mit Bach an ihrer Spitze hat Ende Januar ein Ende aller klinischen Versuche verlangt. Sie warnt davor, daß der intime Kontakt menschlicher und tierischer Zellen neue Krankheitserreger erzeugen kann. Sogar eine Aids-ähnliche Epidemie schließt Bach nicht aus.

Bislang gab es keine Seuche – trotz des Hurrastils mancher Ärzte. Schon 1906 wurden Nieren von Schweinen und Ziegen übertragen. Die Patienten waren innerhalb von Tagen tot. Das Baby Fae überlebte 1984 nur 20 Tage mit dem Herzen eines Pavians. Selbst Thomas Starzl, Arzt an der University of Pittsburgh, mußte einsehen, daß die Xenotransplantation kein rein chirurgisches Problem ist. Er transplantierte bis 1993 Pavianlebern, hat diese Versuche aber wegen Erfolglosigkeit aufgegeben. Heute lehnen Forscher Affen und Primaten als Organspender aus ethischen Gründen ab.

Der mächtige Gegner der Pioniere war das Immunsystem. Es ist darauf programmiert, fremdes Gewebe zu eliminieren – innerhalb von Tagen oder Minuten -, je nachdem, wie entfernt Spender und Empfänger verwandt sind. Diese hyperakute Abstoßungsreaktion tötet das Herz eines Meerschweinchens in einer Ratte, kurz auch HAR genannt, in 15 Minuten. Sobald das Organ an den Blutkreislauf angeschlossen ist, werden die Gefäßwände zerstört und damit die Sauerstoffzufuhr abgeschnitten. Das Herz hört auf zu schlagen und verfärbt sich dunkelrot.

Perfekter Spender: Um den Überfall des Immunsystems abzuwenden, greifen Wissenschaftler zu einem Trick, den einst Fritz Bach ersann: Sie versehen das Erbgut des Spenders mit Genen, die das Immunsystem des Empfängers regulieren. Wie Friedensflaggen zeigen sich ihre Produkte auf der Oberfläche der fremden Zellen und blasen den Angriff des Immunsystems ab.

Bei der Maus sind solche Genübertragungen Routine. Beim Schwein, das Wissenschaftler wegen seiner Größe und Verwandtschaft zum Menschen für den geeigneten Organspender halten, schlugen die Eingriffe lange fehl. Das Schwein ist, wie Heiner Niemann vom Institut für Tierzucht und Tierverhalten in Mariensee sich ausdrückt, „eine schwer zu knackende Spezies“. Niemann konnte letztes Jahr das erste transgene Schwein mit einem Regulator-Gen in Deutschland herstellen.

Die Weltpremiere schaffte die britische Firma Imutran schon 1994. Ihre Wissenschaftler schleusten menschliche Regulator-Gene in das Erbgut von Schweinen ein und unterdrückten so die akute Abstoßung. Mit den Herzen transgener Schweine überlebten Javaneraffen zwei Monate. David White, wissenschaftlicher Direktor von Imutran, jubelte nach dem Durchbruch 1995: nun sei die Technik reif für einen ersten Einsatz beim Menschen.

Paul Herrling, Forschungschef des Schweizer Pharmakonzerns Novartis, der Imutran 1996 aufkaufte, hält diese Ankündigung für verfrüht. Man habe, sagt er, zur Zeit keine konkreten Pläne für klinische Versuche. Novartis investiert pro Jahr umgerechnet rund 50 Millionen Mark, um die Entwicklung der Xenotransplantation voranzutreiben. Allein in die Kooperation mit der Bostoner Firma Biotransplant fließen pro Jahr 20 Millionen Mark. Es geht um einen enormen Markt. Analysten schätzen, daß in einem Jahrzehnt zehn Milliarden Mark pro Jahr umgesetzt werden können – die Hälfte von Novartis.

Die Imutran-Wissenschaftler haben rund 230 Xenotransplantationen mit Pavianen und Javaneraffen als Empfänger unternommen – die meisten davon blieben unpubliziert. Gespannt untersuchen die Engländer nun ein Schwein, das drei Regulator-Gene besitzt.

Michael Schmöckel von der Herzchirurgischen Klinik in Großhadern, der eng mit Imutran zusammenarbeitet, berichtete von seinen Experimenten auf einer Anhörung am Paul-Ehrlich-Institut in Langen. Er erreichte bei Transplantationen von Schweinenieren auf Javaneraffen eine Überlebenszeit von bis zu 78 Tagen. Klinische Versuche knüpft er an weitere Fortschritte: „Würde man erreichen, daß in einem Pavian das Herz eines transgenen Schweins drei Monate schlägt, könnte man aus medizinischer Sicht einen Versuch beim Menschen wagen.“

Doch den Gral der Xenotransplantation haben die Forscher noch nicht gefunden. Darunter verstehen sie das unbegrenzte Überleben eines ganzen Organs in einem artfremden Wesen. Lange Überlebenszeiten erreichen sie in ihren Versuchen oft nur durch massive Hemmung des Immunsystems, z. B. mit Cyclosporin. Die schnelle Abstoßung ist nur der erste Angriff des Immunsystems. Ist er abgeebbt, folgen nacheinander zwei weitere. Den letzten glauben Forscher aus der Organverpflanzung zwischen Menschen zu kennen und medikamentös beherrschen zu können.

Wie der zweite Angriff, die verzögerte Abstoßung, pariert werden kann, ist noch nicht geklärt. Dabei zerstören Freß- und Killerzellen das Organ innerhalb von Tagen bis Wochen.

David Sachs von der Medical School der Harvard University und wissenschaftlicher Berater von Biotransplant, zielt dabei auf die Abwehr des Empfängers. Er versucht sie abzuschwächen, indem er mit dem fremden Organ auch das dazu passende Immunsystem überträgt. Bei Mäusen erzeugte er damit Toleranz gegenüber Schweinehaut.

Fritz Bach hat sich mit seinem Labor auf die Analyse des Phänomens der Gewöhnung verlegt. Es kommt vor, daß ein Organ trotz akuter und verzögerter Abstoßung überlebt. Die verblüffende Anpassung stellt die Forscher noch vor ein Rätsel. Bach ist sicher, daß dafür Schutzgene verantwortlich sind, die auch bei der Steuerung des natürlichen Zelltods, der Apoptose, eine Rolle spielen. Vier solcher Gene glaubt er zu kennen, die Schutzwirkung von einem hat seine Arbeitsgruppe jetzt bei einer Testreihe mit Mäusen bestätigt.

Dieser Erfolg ist für Bach – er wurde bis Ende Dezember mit jährlich rund 3,5 Millionen Mark von Novartis finanziert – nur ein erster Schritt zur Verwirklichung seiner Vision. Er will Organe herstellen, die Schutzgene inklusive eines Schalters zu ihrer Regelung besitzen. „Bei einer Krise“, erklärt er und tippt sich dabei auf die Brust, wo das Herz sitzt, „läßt sich das Schutzgen gezielt anschalten.“ Doch jetzt geht es für ihn um die Sicherheit.

Angst vor Killerviren: Bach hat einen sofortigen Stopp der klinischen Versuche, also Tests mit Patienten, gefordert. Er befürchtet, daß mit dem Tiergewebe Erreger den Menschen befallen, die ihm bislang nichts anhaben konnten. „Keiner kennt das Risiko“, sagt er, „mit Sicherheit ist es größer als null.“

Aus der jüngsten Geschichte sind Beispiele dieser Art bekannt. Das abschreckendste ist die Verbreitung des HI-Virus: Es ging von Makaken auf den Menschen über und löste die Aids-Epidemie aus. Die Angst vor ähnlichen Folgen könnte dazu führen, daß Patienten nach einer Behandlung für den Rest ihres Lebens überwacht werden. „Das könnte massive Einschränkungen beim Umgang mit Freunden, beim Sex sowie beim Reisen zur Folge haben“, erläutert Bach. Vor weiteren Versuchen müßten Wissenschaft, Gesundheitsbehörden und Öffentlichkeit die Gefahren und Chancen der Technik abwägen. „Die Bevölkerung trägt das Risiko, also sollte sie auch gefragt werden“, fordert er.

Daß eine Gefährdung durch neue tierische Erreger kein Hirngespinst ist, belegten Robin Weiss vom Institute for Cancer Research in London und David Onions von der University of Glasgow. Sie entdeckten, daß sich ein Retrovirus – das ist ein Virus, das sich in das Erbgut einschleust – des Schweins in menschlichen Zellen vermehrt, darunter in jenen des Immunsystems. Bislang wurden allerdings keine Erkrankungen bekannt.

Der Pharmakonzern Novartis hat jetzt eine Suche nach dem Retrovirus eingeleitet. Die Schweizer haben alle rund 150 Patienten aufgespürt, die bislang weltweit Gewebe vom Schwein erhalten haben. Ihre Blutproben werden auf Spuren des Virus durchforstet. Außerdem will Novartis alle Javaneraffen und Paviane aus den Experimenten untersuchen.

Bei einer Anhörung am Paul-Ehrlich-Institut zeigte sich dessen Präsident Reinhard Kurth entschlossen, klinische Versuche in Deutschland vorerst zu verhindern. Die US-Zulassungsbehörde FDA will ihre bisherige Politik nicht ändern. Nextran, eine in Princeton ansässige Tochter des US-Pharmakonzerns Baxter, erwartet die Freigabe eingestellter klinischer Versuche zum „bridging“ von Lebern. Dabei wird – einer Dialyse vergleichbar – das Blut von Patienten mit Leberversagen durch ein Schweineorgan geleitet.

Thomas Fraser, Direktor der Bostoner Firma Diacrin, wundert sich über den Vorstoß von Bach, und vor allem über den Zeitpunkt. Um den Nutzen von Nervenzellen aus Schweineföten zu testen, arbeitet Diacrin schon seit vier Jahren mit den US-Behörden zusammen. Nach den vielversprechenden Ergebnissen mit den 25 Parkinson-Patienten, darunter Tony Johnson, bereitet die Firma einen Einsatz bei Huntington- und Epilepsie-Kranken vor. Noch dieses Jahr will Diacrin 100 Menschen mit Schweinezellen behandeln lassen. „Der Streit“, bedauert Fraser, „hat unsere Patienten nur unnötig verunsichert. Sie sind informiert.“

Und während das Video läuft, in dem Tony Johnson Holz hackt, den Golfschläger schwingt und der ganzen Welt von seinen Fortschritten berichtet, sagt Fraser: „Wir werden ihn sein Leben lang nicht mehr aus den Augen lassen.“

TIERORGANE FÜR DEN MENSCHEN: VERSUCHE UND CHANCEN

Das Schwein gilt als Organspender der Zukunft. Bislang wurden weltweit etwa 150 Menschen mit Gewebe von diesen Tieren behandelt. Daneben erhielten Patienten Organe von Ziegen, Schafen, Pavianen und auch Schimpansen.

NERVENZELLEN

Klinische Versuche mit der Übertragung von Nervenzellen aus Schweineföten verliefen vielversprechend. Die US-Firma Diacrin will sie ´98 ausweiten: 100 Patienten mit Parkinson, Epilepsie und Huntington sollen behandelt werden.

LEBER

Die US-Firma Nextran unternimmt klinische Versuche zum „bridging“. Dabei wird Blut des Patienten durch eine Schweineleber geleitet. Die Verpflanzung sehen Experten kritisch: Das Organ produziert Proteine, die der Mensch nicht brauchen kann.

NIERE

Nieren transgener Schweine überlebten in Affen bis zu 78 Tage – so Daten des Konzerns Novartis. Forscher beurteilen die Chancen für die Verpflanzbarkeit einer Niere als besonders günstig.

HERZ/LUNGE

Nach Ergebnissen der britischen Firma Imutran überlebten Schweineherzen in Affen bis zu 60 Tage. Vergleichbare Versuche mit Lungen schlugen nach drei Tagen fehl. Forscher versuchen diese Zeiträume auszubauen. Die Übertragung von Lungen beurteilen sie wegen ihrer Empfindlichkeit als schwierig.

INSELZELLEN

Aus klinischen Versuchen am Karolinska Institut in Stockholm folgern Forscher: Schweine-Inselzellen im Menschen produzieren Insulin und eignen sich zur Behandlung von Diabetes. Um die Abstoßung zu bremsen, testet die US-Firma BioHybrid Kunststoffkapseln.

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